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Online-Katalog

Auktion 21. Juni 2023 – Moderne & Zeitgenössische Kunst
Provenienz

Privatbesitz, Schweiz

Literatur

Sibylle Omlin und Beat Wismer, Das Gedächtnis der Malerei, ein Lesebuch zur Malerei im 20. Jahrhundert, Köln, Walther König, 2000, S. 403, mit Abb.
Beat Wismer, Howard Hodgkin und das Gedächtnis der Malerei, Howard Hodgkin and Painting’s Memory, in: Howard Hodgkin, Small Paintings, Zürich, Galerie Lutz & Thalmann, 2005, S. 6, mit Abb.
Marla Price, Howard Hodgkin, The Complete Paintings, Catalogue Raisonné, Thames & Hudson, Texas, The Modern Art Museum of Fort Worth, 2006, S. 293, Nr. 290, mit Abb.

Ausstellung

Howard Hodgkin: Recent Work, Zürich, Galerie Lawrence Rubin, 29.4.–31.5.1997, Kat.-Nr. 2, mit Abb.

«Ich bin ein gegenständlicher Maler, aber kein Maler von Äusserlichkeiten. Ich male gegenständliche Bilder von emotionalen Situationen.» — Howard Hodgkin

Howard Hodgkin zählt zu den bedeutendsten britischen Künstlern. Stets komplett eigenwillig, liess er sich anfangs von der Farbsprache der Pop-Art beeinflussen, entwickelte daraus aber eine komplett singuläre Pinselschrift. Seine Pinselstriche, die er auf hölzerne Malgründe setzt, gehen oft über die Bildebene hinaus auf den Rahmen über und brechen mit den traditionellen Beschränkungen. Indem er die Zeit als kompositorisches Element einbezieht, zeugt sein Werk von seinem Eintauchen in die Ungreifbarkeit von Gedanken, Gefühlen und flüchtigen privaten Momenten.

Egypt kann nicht nur wegen seiner Grösse, sondern auch seiner suggestiven Wirkung zu den Hauptwerken des Künstlers gezählt werden.
Online-Katalog Auktion 21. Juni 2023 – Moderne & Zeitgenössische Kunst Los 91 Howard Hodgkin 1932–2017

Egypt, 1993–1996
Öl auf Holz
95,9 x 115,5 cm

Schätzpreis

CHF 500'000 – 700'000

Verkauft für

CHF 494'776

Provenienz

Privatbesitz, Schweiz

Literatur

Sibylle Omlin und Beat Wismer, Das Gedächtnis der Malerei, ein Lesebuch zur Malerei im 20. Jahrhundert, Köln, Walther König, 2000, S. 403, mit Abb.
Beat Wismer, Howard Hodgkin und das Gedächtnis der Malerei, Howard Hodgkin and Painting’s Memory, in: Howard Hodgkin, Small Paintings, Zürich, Galerie Lutz & Thalmann, 2005, S. 6, mit Abb.
Marla Price, Howard Hodgkin, The Complete Paintings, Catalogue Raisonné, Thames & Hudson, Texas, The Modern Art Museum of Fort Worth, 2006, S. 293, Nr. 290, mit Abb.

Ausstellung

Howard Hodgkin: Recent Work, Zürich, Galerie Lawrence Rubin, 29.4.–31.5.1997, Kat.-Nr. 2, mit Abb.

«Ich bin ein gegenständlicher Maler, aber kein Maler von Äusserlichkeiten. Ich male gegenständliche Bilder von emotionalen Situationen.» — Howard Hodgkin

Howard Hodgkin zählt zu den bedeutendsten britischen Künstlern. Stets komplett eigenwillig, liess er sich anfangs von der Farbsprache der Pop-Art beeinflussen, entwickelte daraus aber eine komplett singuläre Pinselschrift. Seine Pinselstriche, die er auf hölzerne Malgründe setzt, gehen oft über die Bildebene hinaus auf den Rahmen über und brechen mit den traditionellen Beschränkungen. Indem er die Zeit als kompositorisches Element einbezieht, zeugt sein Werk von seinem Eintauchen in die Ungreifbarkeit von Gedanken, Gefühlen und flüchtigen privaten Momenten.

Egypt kann nicht nur wegen seiner Grösse, sondern auch seiner suggestiven Wirkung zu den Hauptwerken des Künstlers gezählt werden.