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Online-Katalog

Auktion 21. Juni 2014
Provenienz

Privatbesitz, Solothurn

Das Werk ist im Archiv des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA Zürich unter der Nummer 140407 0009 als eigenhändige Arbeit von Ferdinand Hodler registriert. Das Werk wird in den vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) herausgegebenen ?uvrekatalog der Gemälde Ferdinand Hodlers (Bd. III, Figurenbilder) aufgenommen.

Bei der Figur handelt es sich um den Krieger, der im ausgeführten Fresko im Schweizerischen Nationalmuseum und in den Kartons am rechten Rand des Bogenfelds den Rückzug deckt. Am ähnlichsten ist der Krieger dem Hellebardenträger im dritten, um 1898 entstandenen Karton, den Hodler um 1913 überarbeitete (Kunsthaus Zürich). Die vorliegende Arbeit wurde wohl ebenfalls um 1898 für diesen Karton als Studie auf Papier gemalt und um 1913 zu grossen Teilen übermalt und auf Leinwand aufgezogen.
Online-Katalog Auktion 21. Juni 2014 Los 236 Ferdinand Hodler 1853–1918

Krieger mit Hellebarde aus Der Rückzug von Marignano, um 1913
Öl über Bleistift und Tusche auf Papier auf Leinwand
auf einer wohl um 1898 entstandenen ersten Fassung
unten rechts über einer älteren Signatur signiert F. Hodler
44.2 x 10.6 cm

Schätzpreis

CHF 30'000 – 40'000

Verkauft für

CHF 36'480

Provenienz

Privatbesitz, Solothurn

Das Werk ist im Archiv des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA Zürich unter der Nummer 140407 0009 als eigenhändige Arbeit von Ferdinand Hodler registriert. Das Werk wird in den vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) herausgegebenen ?uvrekatalog der Gemälde Ferdinand Hodlers (Bd. III, Figurenbilder) aufgenommen.

Bei der Figur handelt es sich um den Krieger, der im ausgeführten Fresko im Schweizerischen Nationalmuseum und in den Kartons am rechten Rand des Bogenfelds den Rückzug deckt. Am ähnlichsten ist der Krieger dem Hellebardenträger im dritten, um 1898 entstandenen Karton, den Hodler um 1913 überarbeitete (Kunsthaus Zürich). Die vorliegende Arbeit wurde wohl ebenfalls um 1898 für diesen Karton als Studie auf Papier gemalt und um 1913 zu grossen Teilen übermalt und auf Leinwand aufgezogen.