Online-Katalog
Auktion 20. März 2019 – Schweizer Kunst
Literatur
Sonja Hildebrand, Bruno Maurer und Werner Oechslin (Hrsg.), Haefelil Moser Steiger, Die Architekten der Schweizer Moderne, Zürich, gta Verlag, 2007, S. 110, mit Abb.
Von der Bürogemeinschaft Haefeli Moser Steiger stammt das 1936–1939 errichtete Kongresshaus Zürich mitsamt seiner Innenausstattung. Mit dem Ziel, eine festlich-repräsentative Atmosphäre zu schaffen, ohne dabei die von der Moderne proklamierte Funktionalität und Nüchternheit ausser Acht zu lasen, entstand dieser Deckenleuchter. Haefeli verband beide Tendenzen auf innovative Weise: Die schlichten, innen gläsernen Metallreflektoren sind am Rand golden gefasst, und die goldfarbenen Helix ist gleichermassen als technisch-konstruktives oder barock-ausschweifendes Element lesbar.
Online-Katalog Auktion 20. März 2019 – Schweizer Kunst Los 434 Max Ernst Haefeli (1901–1976)
Deckenleuchte Kongresshaus Zürich, gen. Haefeli-Locke, 1939
Metall, vergoldet, Glasreflektoren aussen gestrichen, innen verspiegelt
149 cm
CHF 12'000 – 15'000
Literatur
Sonja Hildebrand, Bruno Maurer und Werner Oechslin (Hrsg.), Haefelil Moser Steiger, Die Architekten der Schweizer Moderne, Zürich, gta Verlag, 2007, S. 110, mit Abb.
Von der Bürogemeinschaft Haefeli Moser Steiger stammt das 1936–1939 errichtete Kongresshaus Zürich mitsamt seiner Innenausstattung. Mit dem Ziel, eine festlich-repräsentative Atmosphäre zu schaffen, ohne dabei die von der Moderne proklamierte Funktionalität und Nüchternheit ausser Acht zu lasen, entstand dieser Deckenleuchter. Haefeli verband beide Tendenzen auf innovative Weise: Die schlichten, innen gläsernen Metallreflektoren sind am Rand golden gefasst, und die goldfarbenen Helix ist gleichermassen als technisch-konstruktives oder barock-ausschweifendes Element lesbar.