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Auktion 23. März 2022 – Schweizer Kunst
Privatbesitz, Schweiz
Fundação Calouste Gulbenkian, Centro de Arte Moderna José de Azeredo Perdigão und Kunstverein St. Gallen Kunstmuseum (Hrsg.), Ferdinand Gehr 1896–1996, Lissabon/St. Gallen, 2001, S. 225, Nr. 43, mit Abb.
Franz Zelger (Hrsg.), Ferdinand Gehr 1896–1996, Zürich, Offizin Verlag und Gehr-Stiftung, 2001, S. 189, Nr. 94, mit Abb.
Ferdinand Gehr – Spätwerk, Zürich, Kunsthaus, 10.9.–13.11.1994.
Ferdinand Gehr 1896–1996, St. Gallen, Kunstmuseum, 12.3.–19.8.2001, Lissabon, Calouste Gulbenkian Museum, 15.2.–15.4.2001.
Viele figurative Bilder des Künstlers haben einen religiösen Bezug. Das vorliegende Werk reiht sich nicht in diese Kategorie ein und ist dahingehend eine Besonderheit innerhalb seines Schaffens. Es zeigt eine Frau im Garten in gebückter Haltung über Blumen. Ein Schmetterling umschwirrt sie. In der von Franz Zelger herausgegebenen Publikation Ferdinand Gehr 1896-1996 aus dem Jahr 2001 betont Regula Malin die häufig anzutreffende Einheit von Natur und Frau in Gehrs Bildern. Natürlich verweist der Künstler dadurch auch auf Fruchtbarkeit und nicht zuletzt auf Sinnlichkeit. Die im Bild deutlich erkennbaren Brüste und der den weissen Körper kontrastierende Schoss versinnbildlichen zugleich die Mutterrolle und die Anziehungskraft des Eros. Beides wiederum sind wichtige Themen im Schaffen Ferdinand Gehrs.
Frau im Garten, 1982
Tempera auf Leinwand
unten in der Mitte datiert und signiert 82 F. Gehr
99 x 89 cm
CHF 50'000 – 70'000
Privatbesitz, Schweiz
Fundação Calouste Gulbenkian, Centro de Arte Moderna José de Azeredo Perdigão und Kunstverein St. Gallen Kunstmuseum (Hrsg.), Ferdinand Gehr 1896–1996, Lissabon/St. Gallen, 2001, S. 225, Nr. 43, mit Abb.
Franz Zelger (Hrsg.), Ferdinand Gehr 1896–1996, Zürich, Offizin Verlag und Gehr-Stiftung, 2001, S. 189, Nr. 94, mit Abb.
Ferdinand Gehr – Spätwerk, Zürich, Kunsthaus, 10.9.–13.11.1994.
Ferdinand Gehr 1896–1996, St. Gallen, Kunstmuseum, 12.3.–19.8.2001, Lissabon, Calouste Gulbenkian Museum, 15.2.–15.4.2001.
Viele figurative Bilder des Künstlers haben einen religiösen Bezug. Das vorliegende Werk reiht sich nicht in diese Kategorie ein und ist dahingehend eine Besonderheit innerhalb seines Schaffens. Es zeigt eine Frau im Garten in gebückter Haltung über Blumen. Ein Schmetterling umschwirrt sie. In der von Franz Zelger herausgegebenen Publikation Ferdinand Gehr 1896-1996 aus dem Jahr 2001 betont Regula Malin die häufig anzutreffende Einheit von Natur und Frau in Gehrs Bildern. Natürlich verweist der Künstler dadurch auch auf Fruchtbarkeit und nicht zuletzt auf Sinnlichkeit. Die im Bild deutlich erkennbaren Brüste und der den weissen Körper kontrastierende Schoss versinnbildlichen zugleich die Mutterrolle und die Anziehungskraft des Eros. Beides wiederum sind wichtige Themen im Schaffen Ferdinand Gehrs.