Online-Katalog
Auktion 13. März 2024 - Schweizer Kunst
Provenienz
bedeutende öffentliche Institution
Ausstellung
Maler Italienisch Bündens, Bern, Kunsthalle, 1944, Nr. 135.
Für viele ist der Spätherbst die schönste Jahreszeit im Oberengadin überhaupt. Blaue Himmel von fast unwirklicher Klarheit bringen das Gelb der Lärchen fast magisch zum Leuchten. Der Zauber dieser Stimmung ist es, den Gottardo Segantini virtuos wiedergibt, die Bäume am Ufer des Silsersees unter dem tiefen Himmel und darüber nur die Kuppe des Lagrev, der die Szene gleichsam als Wächter beherrscht. Ein funkelndes Farbbeispiel von Blau und Gelb. Wie kaum ein anderer Künstler verstand es Gottardo Segantini in seinen Werken die landschaftliche Schönheit und die atmosphärischen Stimmungen des Oberengadins wiederzugeben, seiner Heimat seit Kindestagen. Wie sehr dem Künstler selbst an diesem Werk gelegen war, erschliesst sich aus der Tatsache, dass er es als eines der wenigen 1944 an die Ausstellung nach Bern sandte.
Online-Katalog Auktion 13. März 2024 - Schweizer Kunst Los 133 Gottardo Segantini 1882–1974
Autunno, Piz Lagrev, 1930
Öl auf Leinwand
unten rechts signiert und datiert Gottardo 1930
rückseitig signiert, bezeichnet und datiert Gottardo Segantini, Autunno 1930, Maloja 1930
100 x 150 cm
*CHF 120'000 – 150'000
Verkauft für*CHF 197'823
Provenienz
bedeutende öffentliche Institution
Ausstellung
Maler Italienisch Bündens, Bern, Kunsthalle, 1944, Nr. 135.
Für viele ist der Spätherbst die schönste Jahreszeit im Oberengadin überhaupt. Blaue Himmel von fast unwirklicher Klarheit bringen das Gelb der Lärchen fast magisch zum Leuchten. Der Zauber dieser Stimmung ist es, den Gottardo Segantini virtuos wiedergibt, die Bäume am Ufer des Silsersees unter dem tiefen Himmel und darüber nur die Kuppe des Lagrev, der die Szene gleichsam als Wächter beherrscht. Ein funkelndes Farbbeispiel von Blau und Gelb. Wie kaum ein anderer Künstler verstand es Gottardo Segantini in seinen Werken die landschaftliche Schönheit und die atmosphärischen Stimmungen des Oberengadins wiederzugeben, seiner Heimat seit Kindestagen. Wie sehr dem Künstler selbst an diesem Werk gelegen war, erschliesst sich aus der Tatsache, dass er es als eines der wenigen 1944 an die Ausstellung nach Bern sandte.