Online-Katalog
Auktion 19. Juni 2024 - Moderne & Zeitgenössische Kunst
Galerie Franke, München (1938)
Galerie Vömel, Düsseldorf
Sammlung Schwartz, Meerbusch (1957)
Fischer Fine Art, London (1977)
Privatsammlung, Schweiz
Gustav Vriesen, August Macke, Stuttgart, 1957, S. 294, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Uta Laxner, Stilanalytische Untersuchungen zu den Aquarellen der Tunisreise 1914: Macke, Klee, Moilliet, Diss. Bonn, 1967, S. 73.
Ursula Heiderich, August Macke, Aquarelle, Werkverzeichnis, Ostfildern–Ruit, Verlag Gerd Hatje, 1997, S. 310/311, Nr. 386.
Düsseldorfer Kaufleute sammeln moderne Kunst, Düsseldorf, Kunstmuseum, 1956, Kat.-Nr. 190 (Spaziergang).
Macke, Aquarell-Ausstellung, Bielefeld, Städtisches Kunsthaus, 1957, S. 48, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Kunst des 20. Jahrhunderts aus rheinischem Privatbesitz, Malerei, Plastik, Handzeichnungen, Düsseldorf, Kunsthalle und Kunstverein für die Rheinlande, 1967, Kat.-Nr. 216 (Spaziergang).
Art Basel, Fischer Fine Art, 1977.
August Macke, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Bonn, Städtisches Kunstmuseum, München, Galerie im Lenbachhaus, 1986/87, S. 316, Kat.-Nr. 176, mit Abb.
Kinder am Gemüseladen II von 1913 ist in seiner Vereinfachung und Reduktion ein Hauptblatt von Mackes Reifezeit. Gestaltungsmittel sind die dynamischen Kräfte der Komplementärfarben. Die spektralen Farbflächen Grün, Gelb, Rot und tiefes Blau sowie ihre räumliche Wirkung bilden ebenfalls ein wesentliches Kompositionselement. Durch die gegenseitige Beziehung der «lebendigen Farben» scheint das Aquarell beinahe von innen zu leuchten und wirkt, als würde es von der Sonne angestrahlt werden.
Die erste Variante dieses Motivs befindet sich im Städtischen Kunstmuseum Bonn und gehört zu Mackes meistreproduzierten Arbeiten. Von grösstem kunsthistorischen Interesse ist auch die Rückseite, zeigt sie doch eine von Mackes wenigen abstrakten Kompositionen.
Das Werk ist im Werkverzeichnis ganzseitig farbig abgebildet.
Kinder am Gemüseladen II, 1913
Aquarell auf Papier
unten links von fremder Hand bezeichnet A.M.
rückseitig abstrakte Farbstudie
26 x 35,5 cm
CHF 70'000 – 90'000
Verkauft fürCHF 154'728
Galerie Franke, München (1938)
Galerie Vömel, Düsseldorf
Sammlung Schwartz, Meerbusch (1957)
Fischer Fine Art, London (1977)
Privatsammlung, Schweiz
Gustav Vriesen, August Macke, Stuttgart, 1957, S. 294, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Uta Laxner, Stilanalytische Untersuchungen zu den Aquarellen der Tunisreise 1914: Macke, Klee, Moilliet, Diss. Bonn, 1967, S. 73.
Ursula Heiderich, August Macke, Aquarelle, Werkverzeichnis, Ostfildern–Ruit, Verlag Gerd Hatje, 1997, S. 310/311, Nr. 386.
Düsseldorfer Kaufleute sammeln moderne Kunst, Düsseldorf, Kunstmuseum, 1956, Kat.-Nr. 190 (Spaziergang).
Macke, Aquarell-Ausstellung, Bielefeld, Städtisches Kunsthaus, 1957, S. 48, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Kunst des 20. Jahrhunderts aus rheinischem Privatbesitz, Malerei, Plastik, Handzeichnungen, Düsseldorf, Kunsthalle und Kunstverein für die Rheinlande, 1967, Kat.-Nr. 216 (Spaziergang).
Art Basel, Fischer Fine Art, 1977.
August Macke, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Bonn, Städtisches Kunstmuseum, München, Galerie im Lenbachhaus, 1986/87, S. 316, Kat.-Nr. 176, mit Abb.
Kinder am Gemüseladen II von 1913 ist in seiner Vereinfachung und Reduktion ein Hauptblatt von Mackes Reifezeit. Gestaltungsmittel sind die dynamischen Kräfte der Komplementärfarben. Die spektralen Farbflächen Grün, Gelb, Rot und tiefes Blau sowie ihre räumliche Wirkung bilden ebenfalls ein wesentliches Kompositionselement. Durch die gegenseitige Beziehung der «lebendigen Farben» scheint das Aquarell beinahe von innen zu leuchten und wirkt, als würde es von der Sonne angestrahlt werden.
Die erste Variante dieses Motivs befindet sich im Städtischen Kunstmuseum Bonn und gehört zu Mackes meistreproduzierten Arbeiten. Von grösstem kunsthistorischen Interesse ist auch die Rückseite, zeigt sie doch eine von Mackes wenigen abstrakten Kompositionen.
Das Werk ist im Werkverzeichnis ganzseitig farbig abgebildet.