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Online Catalogue

Auction 13 March 2024 - Swiss Art
Provenance

Auktion Bollag, Lausanne, Mai 1947, Los 86
Mme Stöckli, Genf
Privatbesitz, Aesch
Auktion Stuker, November 1986, Los 444
Auktion Pierre-Yves Gabus, Genf, 1.12.1990, Los 1501
Privatbesitz, Schweiz

Literature

Max Huggler u. a., Albert Anker, Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern, Kunstmuseum und Verlag Berner Tagblatt, 1962, Nr. 309.
Sandor Kuthy und Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker (1831–1910), Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel, Wiese Verlag und Kunstmuseum Bern, 1995, S. 266, Abb. 651.

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 64’866 als eigenhändige Arbeit von Albert Anker registriert.
Bei dem dargestellten Jungen handelt es sich wohl um den 1897 geborenen Alfred Herrenschwand. Dies geht aus einer Mitteilung seiner Familie über eine lavierte Studie desselben Sujets hervor. Demnach war der Dargestellte darauf elf Jahre alt, was zur einer Datierung unseres Bildes um 1908 führt. Wegen der Lähmung seiner rechten Hand nach einem Schlaganfall fertigte Albert Anker ab 1901 nur noch wenige Ölgemälde an. Dieser Umstand macht das hier angebotene Bild als eines seiner wohl letzten Leinwandbilder besonders interessant.
Online Catalogue Auction 13 March 2024 - Swiss Art Lot 107 Albert Anker 1831–1910

Schreibender Knabe, um 1908
Öl auf Leinwand
unten links signiert Anker
36,5 x 49,5 cm

Estimate

CHF 150'000 – 200'000

Provenance

Auktion Bollag, Lausanne, Mai 1947, Los 86
Mme Stöckli, Genf
Privatbesitz, Aesch
Auktion Stuker, November 1986, Los 444
Auktion Pierre-Yves Gabus, Genf, 1.12.1990, Los 1501
Privatbesitz, Schweiz

Literature

Max Huggler u. a., Albert Anker, Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern, Kunstmuseum und Verlag Berner Tagblatt, 1962, Nr. 309.
Sandor Kuthy und Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker (1831–1910), Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel, Wiese Verlag und Kunstmuseum Bern, 1995, S. 266, Abb. 651.

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 64’866 als eigenhändige Arbeit von Albert Anker registriert.
Bei dem dargestellten Jungen handelt es sich wohl um den 1897 geborenen Alfred Herrenschwand. Dies geht aus einer Mitteilung seiner Familie über eine lavierte Studie desselben Sujets hervor. Demnach war der Dargestellte darauf elf Jahre alt, was zur einer Datierung unseres Bildes um 1908 führt. Wegen der Lähmung seiner rechten Hand nach einem Schlaganfall fertigte Albert Anker ab 1901 nur noch wenige Ölgemälde an. Dieser Umstand macht das hier angebotene Bild als eines seiner wohl letzten Leinwandbilder besonders interessant.