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Auktion 22. Juni 2022 – Moderne und Zeitgenössische Kunst
Auktion Galerie Potterat, Lausanne, 4.–5.4.1984
Privatbesitz, Schweiz
Kunstwart, Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben, Nr. 4, München, Ferdinand Avernarius, 1906, Tafel 23.
Hermann Esswein, Alfred Kubin: Der Künstler und sein Werk, München, Georg Müller-Verlag, 1911, S. 27.
Das Motiv der sterbenden Stadt hat der Künstler gleich mehrmals behandelt, mindestens zwei Versionen erfuhren eine Veröffentlichung. Die Erste wurde 1906 im Kunstwart von Ferdinand Avenarius publiziert, die Zweite 1911 vom Georg Müller-Verlag in Alfred Kubin: Der Künstler und sein Werk. Zwar ist die Komposition jedes Mal ähnlich, und auf allen sieht man eine Strassenkreuzung mit verfallenen Gebäuden, an der ein Turm in sich zusammenfällt. Doch der Künstler veränderte jedes Mal bestimmte Details und vermied so das blosse Reproduzieren der ursprünglichen Zeichnung zu Gunsten eines originären Bildes.
Sterbende Stadt
Feder und Tusche, laviert und gespritzt auf Katasterpapier
unten rechts von fremder Hand bezeichnet A. Kubin
unten links bezeichnet Sterbende Stadt
30,5 x 21 cm (Motiv), 39,5 x 31,3 cm (Blatt)
CHF 20'000 – 30'000
Vendu pourCHF 35'871
Auktion Galerie Potterat, Lausanne, 4.–5.4.1984
Privatbesitz, Schweiz
Kunstwart, Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben, Nr. 4, München, Ferdinand Avernarius, 1906, Tafel 23.
Hermann Esswein, Alfred Kubin: Der Künstler und sein Werk, München, Georg Müller-Verlag, 1911, S. 27.
Das Motiv der sterbenden Stadt hat der Künstler gleich mehrmals behandelt, mindestens zwei Versionen erfuhren eine Veröffentlichung. Die Erste wurde 1906 im Kunstwart von Ferdinand Avenarius publiziert, die Zweite 1911 vom Georg Müller-Verlag in Alfred Kubin: Der Künstler und sein Werk. Zwar ist die Komposition jedes Mal ähnlich, und auf allen sieht man eine Strassenkreuzung mit verfallenen Gebäuden, an der ein Turm in sich zusammenfällt. Doch der Künstler veränderte jedes Mal bestimmte Details und vermied so das blosse Reproduzieren der ursprünglichen Zeichnung zu Gunsten eines originären Bildes.