Catalogue en ligne
Vente du 19 juin 2024 - Art Moderne & Contemporain
Provenance
Heiner Friedrich, Köln
Galerie Peter Bucholz, New York (1987)
Privatsammlung, Schweiz
Das Blatt ist im Archiv Georg Baselitz, München, verzeichnet.
Wir danken Detlev Gretenkorn für die Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses.
Anfang der 1960er-Jahre war Baselitz von Gedanken und ästhetischen Formen, die sich aus dem Abgründigen und Dämonischen speisen, fasziniert.
1961/62 veröffentlichte er mit seinem Künstlerfreund Eugen Schönebeck zwei Pandämonische Manifeste, in denen sie mit der Nachkriegsgesellschaft und der Kunstwelt abrechneten. Pandämonium bezeichnet die Gesamtheit aller Dämonen oder auch deren Aufenthaltsort, einen Ort des Grauens. Die Abkürzung P.D. in dem Titel der Zeichnung steht für pan-dämonisch. Die traumhaften, amorphen und verzerrten Formen drücken ein Gefühl von Entfremdung und Verfall aus und markieren die Suche des Künstlers nach Symbolen und einem Vokabular für die Vision, die ihn in den frühen 1960er-Jahren prägte.
Wir danken Detlev Gretenkorn für die Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses.
Anfang der 1960er-Jahre war Baselitz von Gedanken und ästhetischen Formen, die sich aus dem Abgründigen und Dämonischen speisen, fasziniert.
1961/62 veröffentlichte er mit seinem Künstlerfreund Eugen Schönebeck zwei Pandämonische Manifeste, in denen sie mit der Nachkriegsgesellschaft und der Kunstwelt abrechneten. Pandämonium bezeichnet die Gesamtheit aller Dämonen oder auch deren Aufenthaltsort, einen Ort des Grauens. Die Abkürzung P.D. in dem Titel der Zeichnung steht für pan-dämonisch. Die traumhaften, amorphen und verzerrten Formen drücken ein Gefühl von Entfremdung und Verfall aus und markieren die Suche des Künstlers nach Symbolen und einem Vokabular für die Vision, die ihn in den frühen 1960er-Jahren prägte.
Catalogue en ligne Vente du 19 juin 2024 - Art Moderne & Contemporain Lot 55 Georg Baselitz *1938
P. D. Zeichnung, 1962
Tusche auf Papier
unten rechts monogrammiert und datiert GB 62
42,5 x 61 cm
CHF 60'000 – 80'000
Provenance
Heiner Friedrich, Köln
Galerie Peter Bucholz, New York (1987)
Privatsammlung, Schweiz
Das Blatt ist im Archiv Georg Baselitz, München, verzeichnet.
Wir danken Detlev Gretenkorn für die Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses.
Anfang der 1960er-Jahre war Baselitz von Gedanken und ästhetischen Formen, die sich aus dem Abgründigen und Dämonischen speisen, fasziniert.
1961/62 veröffentlichte er mit seinem Künstlerfreund Eugen Schönebeck zwei Pandämonische Manifeste, in denen sie mit der Nachkriegsgesellschaft und der Kunstwelt abrechneten. Pandämonium bezeichnet die Gesamtheit aller Dämonen oder auch deren Aufenthaltsort, einen Ort des Grauens. Die Abkürzung P.D. in dem Titel der Zeichnung steht für pan-dämonisch. Die traumhaften, amorphen und verzerrten Formen drücken ein Gefühl von Entfremdung und Verfall aus und markieren die Suche des Künstlers nach Symbolen und einem Vokabular für die Vision, die ihn in den frühen 1960er-Jahren prägte.
Wir danken Detlev Gretenkorn für die Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Loses.
Anfang der 1960er-Jahre war Baselitz von Gedanken und ästhetischen Formen, die sich aus dem Abgründigen und Dämonischen speisen, fasziniert.
1961/62 veröffentlichte er mit seinem Künstlerfreund Eugen Schönebeck zwei Pandämonische Manifeste, in denen sie mit der Nachkriegsgesellschaft und der Kunstwelt abrechneten. Pandämonium bezeichnet die Gesamtheit aller Dämonen oder auch deren Aufenthaltsort, einen Ort des Grauens. Die Abkürzung P.D. in dem Titel der Zeichnung steht für pan-dämonisch. Die traumhaften, amorphen und verzerrten Formen drücken ein Gefühl von Entfremdung und Verfall aus und markieren die Suche des Künstlers nach Symbolen und einem Vokabular für die Vision, die ihn in den frühen 1960er-Jahren prägte.