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Catalogue en ligne

Vente du 21 mars 2018 – Art Suisse
1908 malt Dallèves ein grosses, mit Printemps (Constellium, Chippis) betiteltes Gemälde. Es scheint, dass er es zwei Jahre später zu einem Triptychon erweitert; 1910 stellt er im Salon de la Société des Beaux-Arts in Paris Le Printemps aux Mayens de Sion aus: «Un large triptyque, destiné sans doute à garnir un dessus de porte, fait revivre, dans un pâturage, des paysannes habillées d’un costume régional, uniformément bleu, noir, blanc. Elles cueillent des fleurs. Au loin, se dresse une arête rocheuse dont l’horizontale paisible accompagne le rythme des premiers plans.» (Gazette de Lausanne, 1. Mai 1910). Es ist anzunehmen, dass unser Bild mit den zwei nach links gerichteten Mädchen der rechte Teil dieses Triptychons ist. Das linke, ebenfalls erhaltene Element zeigt zwei nach rechts gewandte Mädchen. Die beiden Werke können als selbstständige Gemälde angesehen werden, denn Dallèves hat nicht nur jedes einzeln signiert und datiert, sondern bietet Printemps 1911 als eigenständiges Bild an der Grossen Berliner Kunstausstellung zum Verkauf an.
Catalogue en ligne Vente du 21 mars 2018 – Art Suisse Lot 92 Raphy Dallèves 1878–1940

Jeunes filles cueillant des fleurs, 1910
Aquarell auf Papier
unten rechts signiert und datiert
RAPHY DALLEVES 1910
110 x 71 cm (Lichtmass)

Estimation

*CHF 50'000 – 70'000

1908 malt Dallèves ein grosses, mit Printemps (Constellium, Chippis) betiteltes Gemälde. Es scheint, dass er es zwei Jahre später zu einem Triptychon erweitert; 1910 stellt er im Salon de la Société des Beaux-Arts in Paris Le Printemps aux Mayens de Sion aus: «Un large triptyque, destiné sans doute à garnir un dessus de porte, fait revivre, dans un pâturage, des paysannes habillées d’un costume régional, uniformément bleu, noir, blanc. Elles cueillent des fleurs. Au loin, se dresse une arête rocheuse dont l’horizontale paisible accompagne le rythme des premiers plans.» (Gazette de Lausanne, 1. Mai 1910). Es ist anzunehmen, dass unser Bild mit den zwei nach links gerichteten Mädchen der rechte Teil dieses Triptychons ist. Das linke, ebenfalls erhaltene Element zeigt zwei nach rechts gewandte Mädchen. Die beiden Werke können als selbstständige Gemälde angesehen werden, denn Dallèves hat nicht nur jedes einzeln signiert und datiert, sondern bietet Printemps 1911 als eigenständiges Bild an der Grossen Berliner Kunstausstellung zum Verkauf an.