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Hermann Hesse (1877–1962 )

Zu den verkauften Werken
Hermann Hesse kommt am 2. Juli 1877 in Calw im Schwarzwald zur Welt. 1891 beginnt er die Ausbildung als Seminarist im Kloster Maulbronn, bricht dieses Studium jedoch ab. Stattdessen erlernt er den Beruf des Buchhändlers.

 In dieser Zeit veröffentlicht er erste eigene Schriften. 1904 erschien sein Roman «Peter Camenzind». Er heiratet und zieht an den Bodensee nach Gaienhofen. Dort werden auch seine drei Söhne geboren. Insgesamt wird Hesse dreimal verheiratet sein. 

1911 folgt eine Reise nach Ostasien. Von 1912 bis 1919 wohnt der Schriftsteller in Bern. Danach wird er in Montagnola im Tessin sesshaft. Er wohnt dort bis zu seinem Tod im Jahr 1962. 

Hermann Hesse äussert sich stets kritisch zum Kriegsgeschehen seiner Zeit. 

Literarische Berühmtheit erreicht er insbesondere mit den Romanen «Demian», «Siddartha», «Der Steppenwolf», «Narziss und Goldmund» und «Das Glasperlenspiel». 1946 erhält er den Nobelpreis für Literatur. 

Im Tessin entdeckte er zudem die Malerei für sich. Mit grosser Intensität und Freude widmete er sich dem Aquarellieren. Es entstand ein Oeuvre von etwa 3000 Landschaftsaquarellen, welche in leuchtenden Farben die Anmut seiner Wahlheimat Tessin wiedergeben.

www.hermann-hesse.de
www.hermann-hesse-museum.de
www.hesse-museum-gaienhofen.de
www.hessemontagnola.ch