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Pierre-Auguste Renoir (1841–1919 )

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Pierre Auguste Renoir war ein französischer Maler und gehört mit Claude Monet zu den Begründern und führenden Vertretern des Impressionismus. Geboren in Limoges, wuchs er in Paris auf und begann seine künstlerische Ausbildung bereits als Jugendlicher. Zu Beginn seiner Karriere malte er Porzellan und Wandgemälde, später wandte er sich ganz der Malerei zu.

Auch wenn Renoir - wie seine Freunde - typisch impressionistisch-landschaftliche Lichtstimmungen einfing, so war er doch in erster Linie der Maler von Bildnissen und Akten. Er ist besonders bekannt für seine lebendigen Darstellungen von Menschen und Alltagsszenen. Wie niemand sonst konnte er die Sinnlichkeit des Körpers und den matten Glanz weiblicher Haut wiedergeben. Er malte oft Porträts, Landschaften und Akte, wobei er sich besonders für die Wiedergabe der natürlichen Schönheit interessierte.

Seine Werke zeichnen sich durch deren leuchtende Farben und eine außergewöhnliche Fähigkeit aus, Licht und Bewegung einzufangen. Viele seiner bekanntesten Werke zeigen gesellschaftliche Szenen und das Leben der Pariser Arbeiterklasse. 

Trotz der anfänglichen Ablehnung des Impressionismus durch die Kunstwelt, konnte Renoir in den 1870er und 1880er Jahren bedeutende Anerkennung erlangen. Später in seiner Karriere wandte sich Renoir einem klassizistischeren Stil zu.

Renoir war ein Künstler, der stets experimentierte und sich weiterentwickelte. Er gilt bis heute als einer der wichtigsten Maler der Kunstgeschichte überhaupt.

Infos pratiques - Musée Renoir - Ville de Cagnes-sur-Mer